Unser Feind ist das Innenministerium

Seehofers undemokratische Fratze nimmt immer mehr Kontur an. Erst mal schön der Judikativen in die Eier getreten – die nebenbei bemerkt immer noch schmerzverzerrt am Boden liegt, während der Schiedsrichter namens Volk schon beim nächsten groben Foul ist: die Legislative steht nun im Fokus unseres angehenden Faschistenfürsten aus Bayern.

Klasse, dass es auch noch mit einer Klausurtagung zusammenhängt, bei der auch Grenell geladen war – jener Botschafter, der das Ziel hat, die Bewegung seiner Herren und Meisters in Europa zu stärken. Dessen Herr auch ein bekundetes Interesse an der Destabilisierung Europas und speziell Deutschlands geäußert hat.

Und in Seehofer ein offensichtlich willfähiges Werkzeug für seinen Plan gefunden hat. Der alte Mann, dessen politisches Erbe eine Ruine ist. Der moderne Honecker, der das Licht ausmachen wird. Wie eine Bestie in wilder Agonie schlägt er um sich. Zertrümmert dabei alles. Der letzte Funken Anstand ist bei dem Mann erloschen.

Doof, dass er immer noch Innenminister ist. Ausgerechnet der Behörde, der man nachsagt auf dem rechten Auge blind zu sein. Ausgerechnet das Ministerium, dass Ewigkeiten nach G20 noch keine vollständige Analyse abliefern kann. Aber das den Fall Chemnitz in zwei Wochen abschließend zu beurteilen vermag. Toll. Glaubwürdig.

So unterminiert man das Vertrauen in den Rechtstaat nachhaltig. Vor allem weil die “Mutter alle Probleme” tatsächlich die Migration ist. Wenn man die out-of-africa-Hypothese zu Grunde legt. Oder die Völkerwanderung, aus der auch das heilige römische Reich deutscher Nationen hervor gegangen ist.

Die Lösung für diese Mutter ist aber nicht sie im Mittelmeer zu ersäufen oder am ausgestreckten Arm drei Jahre lang ohne Entscheidung in irgendwelchen KZs zu lagern.

Die Lösung wäre eine vernünftige Reform des Zuwanderung- und Asylrechtes. Aufgrund des absolut schützenswerten Schengenraumes auch mit europäischer Perspektive. Ein Amt, zügige Entscheidungen, schnelles umsetzen.

Keine weiteren Behörden, die den Dschungel nur noch undurchdringlicher machen. Deren hochdotierte Beamtenplätze vermutlich wie Pfründe für Getreue des Seehofers gehandelt werden…

 

Ja, ich denke wir brauchen wirklich einen Aufstand der Anständigen. Nur nicht in der Mitte der Gesellschaft – den Drachen will niemand wecken. Der Aufstand muss innerhalb des Innenministeriums statt finden. Jeder der da noch bei klarem Verstand ist, sollte sich jetzt erheben. Gegen seinen Minister. Im Namen seines Gewissens. Dieses Recht steht unseren Soldaten zu, das selbe Recht haben die Beamten.

Denn mittlerweile zeichnet es sich immer mehr ab: Wer Minister Seehofer auf seinem Pfad folgt, bricht den Eid, den er auf unsere Verfassung geleistet hat.

 

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